ab 31. Oktober 2024
Ausstellung
Max Santo
amformderende
Keramik und Malerei.
Herzliche Einladung zur Eröffnung am 31.10.2024 um 11 Uhr bei Dahms!
Die Ausstellung kann anschließend während der Öffnungszeiten von Café und Laden besucht werden. Der Eintritt ist kostenfrei. Gruppen können Führungen buchen.
Über Max Santo:
* 1983 Freiburg im Breisgau, lebt und arbeitet in Bremen.
Ausbildung:
2004-2008 Universität der Künste Berlin bei Prof. Henning Kürschner
2008 Meisterschüler
Öffentliche Sammlungen:
Sammlung des Landes Rheinland-Pfalz
Graphische Sammlung der Stadt Esslingen am Neckar
Preise / Stipendien:
2022 Stiftung Kunstfonds, NEUSTART KULTUR
2016 Hr. Fleischer Projektstipendium, Halle an der Saale
2015 Residenzstipendium, Spiekeroog
Foto: Installationsansicht „Lot und Henkel“, Galerie Herold Bremen, 2022, Franziska von den Driesch
VERGANGENE AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE
19.90 - CHRISTIAN holtmann
April-September ’24
Christian Holtmann
19.90
Christian Holtmann (*1970) lebt und arbeitet in Bremen. Er studierte an der Hochschule für Künste in Bremen und war Meisterschüler von Karin Kneffel. Für seine mit Öl auf Papier gefertigten Bilder fragmentiert er bildliche Erscheinungen unserer mediatisierten Welt, stellt sie frei und offenbart dabei bisweilen humorvoll, wie sie die Wahrnehmung unserer Gegenwart prägen.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten von Café und Handlung (donnerstag bis sonntags) besucht werden.
Gruppen können Führungen buchen.
Diese Ausstellung wird gefördert durch den Landkreis Oldenburg und die Oldenburgische Landschaft.
Fotos: Cosima Hanebeck, Plakatgestaltung: Marcel Strauß mit einem Motiv von Christian Holtmann
9. bis 12. Juli 2024
KUNST -WORKSHOP
„Das automatische Pappmaschinen-Orchester“
mit Künstler Thomas Keiser (HB)
Aus Pappe und anderen Bastelmaterialien bauen wir ein motorgesteuertes Maschinen-Orchester. Jeder Teilnehmende widmet sich hierbei einer einzelnen Einheit/Maschine (Instrument), die am Ende mit nach Hause genommen werden kann. Es werden die Grundprinzipien eines elektronischen Schaltkreises vermittelt. Wir experimentieren mit Material und Technik, Klang, Rhythmus, und der Mechanik der Maschinen. Die Kleinelektronik, mit der wir uns befassen, ist ganz ungefährlich und es erfordert hier keine Vorkenntnisse.
Der Workshopleiter:
Thomas Keiser, aufgewachsen in Delmenhorst, lebt und arbeitet als Künstler und Designer in Bremen. Seine Arbeitsweise ist multimedial, umschließt Video, Fotografie und Grafik bis hin zu Performance, Installation und Klangarbeiten. Nach einer Ausbildung zum Mediengestalter (2004–2007), begann er sein Studium an der Hochschule für Künste Bremen, das er 2017 im Fachbereich Integriertes Design abschloss (MA of Arts). Im Anschluss daran absolvierte er das Meisterschülerstudium (Freie Kunst) in der Klasse für Erweiterte Ideen von filmischen Räumen und konzeptuelle Fotografie (Prof.in Dr. Rosa Barba & James Richards). In verschiedenen Institutionen und Projekten ist Thomas Keiser im Bereich der Kunstvermittlung und Medienpädagogik tätig.
Foto: Nika Kramer
Samstag, 4. Mai 2024
RELEASE-CAFÉ
mit „hinterlands magazine“
Hinterlands ist ein Printmagazin für ländliche Realitäten und Erzählungen aus den ländlichen Regionen Europas. In Reportagen, essayistischer Prosa und fotografischen Formaten präsentiert es lokale ländliche Berichterstattung und schafft ein transgressives Verständnis von Ländlichkeit. In der neusten Ausgabe – der „Pink issue“ – findet sich auch ein text von Eefke Jehlicka-Kleimann über die Ausstellung „Sculptor’s Delight“ bei Dahms berichtet und ein Foto aus unserem Betrieb wird als Postkartenedition mit publiziert.
SPUK - Evelyn Möcking, Daniel NEHRING UND Hassan Sheidae
31. Oktober ’22 – Januar ’23
Daniel Nehring, Evelyn Möcking und Hassan Sheidaei
SPUK
Die Arbeiten der drei Künstler:innen agieren im Spannungsfeld von Verborgenem und Sichtbarem und fügen sich so zu einem SPUK zusammen. Daniel Nehrings Objektgruppe Spuk besteht aus drei ortstypischen Strohballen in lebensgroßer Zylinderform, die komplett in hellgrüner Folie gefasst sind. Platziert auf einem großen Stück ungenutzten Rasen auf Dahms‘ Gelände. In der Dämmerung beginnen die Objekte von sich aus zu leuchten – in der Dunkelheit erschwacht das von ihnen ausgehende Licht dann wieder. Im ehemaligen Einkaufsladen schließt sich die Installation Ich sehe was, was du nicht siehst von Evelyn Möcking an: mal monströs getürmt, mal zurückgenommen flach an der Wand, mäandern großformatige, weiße Folien, bedruckt mit bunten Pastell- und Polychromos-Zeichnungen durch den Raum. Das Gerüst für die Objekte bilden die Fundstücke, die Möcking vor Ort vorfand. Die modulare Installation darf den Bedürfnissen der Nutzung des Raumes angepasst und neu angeordnet werden. Die beiden Skulpturengruppen des Künstlerpaares entstanden während ihres dreiwöchigen Aufenthaltes in Dahms Kunstbetrieb im September 22. Durch Hassan Sheidaeis Soundinstallation an der Viehwaage wird die Ausstellung akustisch komplettiert. War da was? Geräusche und Klopfen … oder doch nichts?
Seht und hört selbst und erfahrt mehr: meldet euch zu einem kostenfreien, geführten Ausstellungsbesuch an unter info@dahms-littel.de
Installationsansichten Kunstbetrieb Dahms / Plakatgestaltung: Marcel Strauß
LEICHTE ARBEIT, DIE Spass macht - matthias ruthenberg
19. März ’21 – September ’22
Matthias Ruthenberg
Leichte Arbeit, die Spaß macht (1)
Während seiner Künstlerresidenz im Kunstbetrieb Dahms entwickelte Matthias Ruthenberg zwei großformatige Kreidebilder. Der aufgrund der Corona-Krise geschlossene Dorfladen und seine Schaufenster dienten ihm dabei als Atelier, Material und Ausstellungsfläche. Die dabei entstandenen Arbeiten zeigen eine Netzstruktur und eine Auswahl seiner Notate – Worte, Verse, Poeme – die er während seiner Spaziergänge durch das Geestdorf Littel festhielt.
Installationsansichten Kunstbetrieb Dahms, Foto: Fred Dott / Plakatgestaltung: Marcel Strauß
Sculptor's delight - anneke kleimann
Dezember 2019 – Januar 2020
Sculptur’s Delight
Ein süßer Duft, zarte Farben, eine makellose Form: Anneke Kleemanns Skulpturen aus Schaumzucker verführen die Sinne. Sie rufen Erinnerungen an die Kindheit wach und tragen trotz aller Leichtigkeit eine herbe Note Vergänglichkeit in sich.
Die Installation Sculptor’s Delight (2019) erschloß den Raum des EDEKA-Ladens Dahms im beschaulichen Dorf Littel erstmals künstlerisch und steht am Anfang einer Reihe von Kunst-Interventionen vor Ort, die die Waren- und Markenwelt, Lebensmittel und den gesellschaftlichen Umgang damit berühren. Die Installation war während der Öffnungszeiten des Ladens zu besichtigen.
Installationsansichten im Kunstbetrieb Dahms, Foto: Anneke Kleimann